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Flottmann-Hallen

Straße des Bohrhammers 5
44625 Herne - Süd Zum Kartenausschnitt Routenplaner
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Telefon: 02323 16-2953
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flottmann-hallen@herne.de www.flottmann-hallen.de
Flottmann-Hallen 02323 16-2953 Herne Straße des Bohrhammers 5 44625 Süd 4.5 5 2

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Unzumutbar? 26.11.2016Wtaler

verifiziert durch Checkin, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Eine grosse Halle für kleine Events, hier traff sich am 26.11 der Insert Coin e.V zum Jährlichen Event. Dort wurden Wettspiel an 8 zusammen Geschalteten Game Cub zu einem Gruppe Spiel. Im Hintergrund lief Klassisch an Old Computer Sampels. Neben Automaten und Konsolen war es eine Schöne Stimmung. ...” mehr

Unzumutbar? 03.07.2012barthmun

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Die im Jugendstil erbauten Flottmannhallen bestehen in ihrer jetzigen Form seit Oktober 1986. Sie sind heute ein Kulturzentrum für Kunst, Theater, Musik und Sport. Unterstützt werden hier junge Künstler aus Nah und Fern, doch in erster Linie geht es um Theater, Kabaret, Comedy und Musik. Das theaterkohlenpott nutzt die Hallen sowohl als Probe- als auch als Spielraum und ist im Bereich Kinder- und Jugendtheater tätig. Uns interessierten bisher aber mehr die Comedy Aufführungen und wir haben immer einen humorvollen Abend erleben dürfen. Für's leibliche Wohl sorgt die in den Flottmannhallen befindliche Flottmann Kneipe. Wie war ich erstaunt, als bei meinem neusten Besuch auf einmal alles anders war, und das „anders“ bezieht sich auf die Außenanlagen und die Parkplätze. So mußte ich mir den Teil doch noch einmal im Hellen ansehen. Die Flottmannhallen liegen eigentlich auf der Flottmannstr. doch werden nun über die Straße des Bohrhammers angefahren, wo sich die neuen Parkplätze befinden. Das alte Werkstor im Jugendstil wurde aufpoliert und bekam einen schönen Platz neben den Gebäuden und ist abends wundervoll angestrahlt. Man sieht es direkt vom Parkplatz aus. 2010 wurde wohl das Außengelände hinter den Hallen umgebaut. Hier hat man nun auch einen mehr oder weniger großen Park, in dem ein Skulpturengarten angelegt wurde. Viele der Objekte aus Roheisen sind inzwischen rostig, was wohl so sein muß, aber nicht wirklich meinem eigenem Geschmack entspricht. Aber Kunst ist ja eh ein zweischneidiges Schwert. Da ich Hernerin bin komme ich natürlich nicht drum herum noch etwas vom Werdegang dieser Hallen zu berichten. Herne war früher einmal als "Stadt der Bohrhämmer" bekannt und das verdankte sie Heinrich Flottmann, der 1902 mit seinem Werk von Bochum nach Herne zog. 1908 ließ er ein neues Werksgelände bauen, was zur damaligen Zeit als äußerst fortgeschritten galt. Das Werkstor sah er 1900 schon auf der Weltausstellung in Paris. Er was so fasziniert davon, dass er es nun kaufte und zu seinem Werkstor machte- Und nicht nur die Mauern sondern auch die Arbeitszeit. Musste ein normaler Arbeiter in dieser Region 12 Stunden täglich arbeiten, durften die Flottmänner schon nach 9 Stunden heim gehen. Im Bergbau wurde bis dahin noch mit Schlägel und Eisen gearbeitet (Schlägel = Schlaghammer, Eisen = keil- oder meißelartiges Werkzeug). Flotmann revolutioniert mit der Erfindung des Bohrhammers den gesamten Bergbau. In den zwanziger Jahren hatte er schon 100.000 Bohrhämmer verkauft. In den 20 Jahren steig die Kohleförderung im Revier von 2 auf 97 Prozent. Was mit 30 Arbeitern begann war 1932 schon auf 1000 Mitarbeiter angewachsen, die in Tag- und Nachtschicht arbeiteten. Trotz einiger Rückschläge im 2. Weltkrieg ging die Produktion weiter. Heinrich Flottmann war 1945 gestorben, doch sein Traum wurde fortgesetzt und zusätzlich wurden Kompressor- und Druckluftprodukte gebaut. 1983 schien das Ende der Flottmannhallen gekommen zu sein, den das Unternehmen zog zur Baukauer Str. um. Bis auf Ausstellungs- und Versandhalle, Schmiede und Schlosserei wurden die Werksgebäude abgerissen. Die Denkmalschutz würdigen bestehenden Bauten sollten aus Angst vor Folgekosten auch abgerissen werden und der Bagger stand schon vor der Tür, der Abbruch war genehmigt. Nun legte der Stadtentwicklungsminister sein Veto ein, pochte auf den Denkmalschutz und unterstützte das Projekt finanziell, so dass die Stadt Herne 1985 beschloss, das Werksgelände als Freizeit- und Erholungsanlage umzubauen ...” mehr


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